21. – 25. Oktober fluctoplasma Festival

Hamburg hat ein neues interdisziplinäres Kunst- und Kulturfestival. Und wir sind dabei!  fluctoplasma steht für eine diverse Stadtgesellschaft und möchte die Hansestadt in ihrer Vielfältigkeit zeigen.

Vom 22. bis 25. Oktober zeigen über 85 Künstler*innen rund 70 Programm-Acts auf über 5 Bühnen.
Infos über das ganze Festival und Anmeldung: www.fluctoplasma.com

Das Kölibri ist Bühne für folgende Veranstaltungen:

Freitag, 23. Oktober
17.00 | My grandfather had a funeral & some performance art | Performance | Indrani Ashe
20.00 | Slowly Burning | Konzert | Nikos Titokis, Samantha Wright

Samstag, 24. Oktober
15.00 | Nicht erst seit gestern | Diskurs | Diaspora Salon
21.00 | Warum Rassismus schmerzt | Diskurs | Daniel Nguyen

Sonntag, 25. Oktober
13.00 | Tülüfülükülümülü Salon | Lesung
18.30 | Das Kolonialinstitut | Film und Gespräch | Daniel Kulle, Dr. Tania Mancheno

Und so beschreiben die Macher*innen von fluctoplasma – das Studio Marshmellow – ihr Festival:

Studio Marshmellow
Foto: Hasibe Lesmann

fluctoplasma steht für eine diverse Stadtgesellschaft und möchte die Hansestadt in ihrer Vielfältigkeit zeigen. Die zentrale Frage dabei lautet: Wie möchten wir in fünf, 20 oder30 Jahren in Hamburg leben? Vom 22. bis 25. Oktober zeigen über 85 Künstlerinnen, Künstler sowie Nachwuchstalente aus dem internationalen Raum und der lokalen Szene rund 70 Programm-Acts.
Wir befinden uns in einer Zeit, in der auf Rassismuskritik zu wenig Taten folgen, während Generationen von Menschen tagtäglich rassistische Gewalt erfahren. fluctoplasma ist ein Versuch, aus diesem Kreislauf auszubrechen: Über Kunst und Kultur schaffen wir Begegnung und suchen nach neuen Formen von Ästhetik und nach Methoden, wie ein Miteinander in Vielfalt gelingen kann. Wir setzen Maßstäbe für das 21. Jahrhundert. Das Festival ist für drei Jahre (2020 bis 2022) angelegt.Jedes Jahr steht unter einem Motto, um die Bandbreite der inhaltlichen Positionen in der Beschäftigung mit Diversität aufzuzeigen sowie auch, um einen roten Faden zu spinnen. Wir erzählen von persönlichen und gesellschaftlichen Höllen (2020), gehen durch die Läuterung des Konflikts (2021) und erreichen Utopien und Paradiese (2022). Die drei Festivaljahre bauen aufeinander auf, können aber unabhängig voneinander besucht werden.